Donnerstag, 7. Mai 2020

Spielbegriffe kurz erklärt - Heute Eurogame


Wenn man sich mit Brettspielen beschäftigt stolpert man zwangsläufig immer wieder über Begriffe die einem zunächst nichts sagen. Hier will ich für ein bisschen Aufklärung sorgen und euch immer mal wieder einige Begriffe aus der Brettspielszene näher erläutern.

Eurogame“ – Was ist das?
Wenn man über Spiele spricht werden diese häufig aufgrund ihrer Spielmechanik in eine gewisse Klasse einsortiert. Wobei ein Spiel durchaus mehrere verschiedene Mechaniken beinhalten kann und somit auch nicht mehr ganz klar einer Klasse zuzuordnen ist oder eine Kombination aus mehreren darstellt. Die wichtigsten will ich euch dennoch hier erklären.

Bei einem Eurogame geht es um das Sammeln von Siegpunkten wobei oft wenig Interaktion unter den Spielern herrscht. Ein beliebter Mechanismus ist der Arbeitereinsatzmechanismus (Worker-Placement). Hier nimmt man sich gegenseitig Aktionen weg, aber schadet sich ansonsten nicht direkt. Des Weiteren gibt es Glücks- oder Zufallselemente die das Spiel bereichern und auf die man entsprechend reagieren muss. Im Vordergrund steht bei einem „Euro“ auf jeden Fall die Taktik und Strategie. Ressourcen sammeln, umwandeln, verkaufen und ähnliches sind Elemente die häufig in Eurogames anzutreffen sind.


Der Einstieg in ein Eurogame ist meist nicht so schwer und die Spieler können sich die Grundprinzipien schnell erschließen. Dennoch können aber auch Eurogames Kenner- oder Expertenspiele sein.


Vertreter der Kategorie sind: Catan, Nussfjord, Rajas of the Ganges oder Agricola

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